Die 3 Besten Gasdruckregler (2024) im Test!

Aktualisiert am: 25.03.2023

Ein Gasdruckregler ist ein wichtiges Utensil für einen Gasgrill oder einen Gaskocher. Damit diese Produkte mit Energie versorgt werden können, strömt Gas mit einem hohen Druck aus der Gasflasche. Ist dieser für den Gasschlauch zu stark, drohen Schäden.

Um ihn zu reduzieren, kommt ein Gasdruckregler zum Einsatz. Dieser Druckminderer verfügt über ein Sicherheitsventil, Füllstandsanzeige oder ein Manometer.

Bei allen Modellen ähnelt sich die Funktionsanzeige, obgleich der Aufbau aufgrund verschiedener Flaschenarten leicht variiert. Vorrangig beim Umrüsten auf Gasflaschen mit höherem Druck kommen diese Regler zum Einsatz.

Gasdruckregler Testsieger* 2024

GOK Caravanregler 30 mbar 1,2 kg/h mit Manometer

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Druckregler 30 Millibar mit Manometer, für Flüssiggasflaschen bis elf Kilogramm, mit Sicherheitseinrichtung gegen Überdruck

30-Millibar-Druckregler für den Außenbereich: Der GOK Caravanregler 30 mbar

empfiehlt sich für Standard-Gasflaschen bis zu elf Kilogramm. Im Außenbereich dient er als Sicherheitselement, um Geräte wie einen Campinggrill oder einen Heizer mit Gas zu betreiben. Dabei eignet sich das Modell für Niederdruckgeräte, die für einen Betriebsdruck von 30 Millibar konzipiert sind.
Obgleich der Regler über eine Sicherheitsvorrichtung gegen Überdruck verfügt, ist er nicht dazu gedacht, ihn in geschlossenen Räumen zu verwenden. Der Hersteller rät aus Sicherheitsgründen davon ab, das Modell im Wohnmobil oder Wohnwagen einzusetzen.
Der Gebrauch während der Fahrt ist nicht gestattet. Vor Fahrtantritt gilt es, das Ventil zu schließen. Mehrere Kunden loben, dass der Anbieter mehrmals auf diesen Aspekt hinweist und damit für Sicherheit beim Gebrauch sorgt.
Bei dem GOK Caravanregler 30 mbar profitieren die Nutzer von einem unkomplizierten Anschluss. Sie drehen ihn per Hand auf das Ventil der Gasflasche. Alternativ nehmen sie einen Gasregler-Schlüssel zu Hilfe. Von der Verwendung einer Rohrzange ist abzusehen, um Schäden an der Verschraubung zu vermeiden.
Der Druckminderer punktet durch seine solide und hochwertige Verarbeitung. Er ist nach der EG-Baumusterprüfung nach DGR zugelassen. Mehrere Kunden loben die zahlreichen Sicherheitselemente. Beispielsweise verfügt der Regler über ein Sicherheitsabblaseventil.
Das Sicherheitsventil ermöglicht das gefahrlose Ableiten übermäßigen Drucks. Im Fall einer Leckage stellt die Vorrichtung einen zusätzlichen Schutz dar.
Um die Dichtigkeit der Anlage zu überprüfen, befindet sich an dem Druckminderer ein praktisches und leicht abzulesendes Kontrollmanometer. Der Gasdruckregler ermöglicht einen Durchfluss von maximal 1,2 Kilogramm pro Stunde.
Der hochwertig verarbeitete Regler gefällt den Käufern aufgrund seiner Langlebigkeit. Die Materialien erweisen sich als robust. Wie ein Nutzer in seiner Bewertung anmerkt, existieren bei der Abnahme durch einen Gasfachmann keine Schwierigkeiten.
Als einzigen Nachteil beim GOK Caravanregler 30 mbar nennen die Nutzer den Verschleiß am Kunststoffgehäuse des Manometers. An diesem zeigen sich in einigen Fällen schon nach kurzem Gebrauch teilweise Risse.

Vorteile:
  • Eignung für Standardgasflaschen bis elf Kilogramm
  • unkompliziertes Anschließen
  • mit Vorrichtung gegen Überdruck
  • ausgestattet mit Manometer
  • hochwertige Verarbeitung
Nachteile:
  • Verschleiß an der Plastikverkleidung des Manometers
Campingaz Universal Sicherheitsregler 50 mbar mit Manometer und Ablassventil, Blau, 15 x 5 x 5 cm

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Sicherheitsregler 50 Millibar mit Manometer und Ablassventil, 15 x 5 x 5 Zentimeter,

Gasdruckregler mit 50 Millibar: Bei dem Campingaz Universal Sicherheitsregler 50 mbar

handelt es sich um ein handliches Gerät mit Ablassventil und Manometer. Dieses Zubehör gehört den Käufern, da es die Kontrolle von Gasflaschendruck und Dichtigkeit erleichtert.
Das Modell ermöglicht den Anschluss von Geräten mit einem Betriebsdruck von 50 Millibar an Standard-Propangasflaschen. Die Käufer empfehlen es beispielsweise für Gaskocher oder einen Gasgrill.
Sie loben die unkomplizierte Handhabung des Reglers mit Linksgewinde. Dieser ist per Hand mit wenig Aufwand an die Flasche anzuschrauben. Robuste und hochwertig verarbeitete Materialien sorgen für seine Langlebigkeit.
Mehrfach sprechen sich die Nutzer positiv über die gut passenden Anschlüsse des Modells aus. Der Gasdruckregler erlaubt einen maximalen Durchfluss von 1,5 Kilogramm in der Stunde.
Als nachteilig erweisen sich beim Campingaz Universal Sicherheitsregler 50 mbar zwei Kleinigkeiten. Ein Käufer bemängelt, dass das angebaute Manometer keine Abdeckung aufweist. Das begünstigt einen schnellen Verschleiß.
Ein anderer Käufer empfindet die Schrift auf der Bedienungsanleitung auf der Rückseite des Gasdruckreglers als zu klein.

Vorteile:
  • mit Manometer
  • einfache Druckregulation durch das Ablassventil
  • gute Verarbeitung
  • problemlose Handhabung
  • gut passende Anschlüsse
Nachteile:
  • Manometer ohne Abdeckung
  • Bedienungsanleitung in kleiner Schrift
Gasregler 50 mbar mit 360°-Manometer Füllstandsanzeige Schlauchbruchsicherung Propangas Druckminderer Druckregler Camping Propan Butan

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Propangas-Druckminderer mit Füllstandsanzeige, 50 mbar, Manometer und Schlauchbruchsicherung, mit Sicherheitsventil, für Kleinflaschenanschluss

Gasdruckregler mit vielen Funktionen: Der CAGO Gasregler 50 mbar

wartet mit mehreren praktischen Zubehörteilen auf. Zu ihnen gehört die integrierte Schlauchbruchsicherung.
Bei einer Beschädigung riegelt sie den Regler zu 100 Prozent ab. Um das Modell in Betrieb zu nehmen, geben die Nutzer die Schlauchbruchsicherung durch das Drücken des Messingknopfes frei.
Des Weiteren gefällt vielen Käufern die Füllstandsanzeige, die auf einen Blick den Gasfüllstand anzeigt. Zu dem Zweck existieren drei Farbfelder. Blau steht für eine leere Gasflasche, Gelb für eine geringe Gasmenge und Grün für ein ausreichend gefülltes Behältnis.
Ein Manometer dient zum Auffinden von Lecks. Es erweist sich als gut ablesbar und erleichtert die Handhabung des Gasdruckreglers. Dieser punktet durch seinen unkomplizierten Anschluss.
Das mit einem Linksgewinde ausgestattete Modell empfiehlt sich für Kleinflaschenanschlüsse für Propangasflaschen von drei bis elf Kilogramm. Mit dem Regler versorgen die Nutzer Geräte mit einem Betriebsdruck von 50 Millibar.
Der Durchfluss beträgt in der Stunde 1,5 Kilogramm. Auf Wohlwollen der Käufer trifft die solide Verarbeitung des Druckminderers. Er zeichnet sich durch robuste und langlebige Materialien aus.
In den Bewertungen des CAGO Gasreglers 50 mbar findet sich ein Nachteil: das Modell blockierte bei einem Käufer nach kurzem Gebrauch. Der Regler ließ sich laut dem Erfahrungsbericht des Nutzers nicht öffnen, was zum Funktionsausfall führte.

Vorteile:
  • leicht abzulesende Füllstandsanzeige
  • problemlose Dichtigkeitskontrolle
  • unkomplizierte Handhabung
  • solide Verarbeitung
  • schnelle Inbetriebnahme
Nachteile:
  • selten erste Defekte nach wenigen Wochen

Gasdruckregler kaufen – das wichtige Zubehör, um den Druck aus der Gasflasche zu kontrollieren

Ob Campingkocher, Gasgrill oder Gasheizer – beim Camping kommen eine Reihe von Geräten zum Einsatz, die Energie in Form von Gas beziehen,. Zu diesem Zweck brauchen die Camper eine Gasflasche oder alternativ Campinggasflaschen.

Damit die verschiedenen Geräte keinen Schaden nehmen, sind sie mit dem richtigen Gasdruck zu versorgen. Ist er zu niedrig, führt dies zu Einbußen seiner Funktion. Ist er zu hoch, erweist er sich als Sicherheitsrisiko.

Um den Gasdruck gleichbleibend auf dem gewünschten Niveau – 30 oder 50 Millibar – zu halten, benötigen die Nutzer einen Gasdruckregler.

Wie funktioniert ein Gasdruckregler?

Der Gasregler oder Gasdruckminderer besitzt eine Gummimembrane. Diese sorgt gemeinsam mit der Feder für den Arbeitsdruck. Auf diese Weise gelingt es, den Druck innerhalb der Gasflasche zu reduzieren.

Abhängig vom Einsatzzweck, dem Medium und dem zu erwarteten Druck unterscheiden sich die Bauformen der Modelle. Der Grundaufbau und die Funktionsweise sind identisch.

Bei einer Gasflasche wirkt der Gasdruck auf die Membran der Ausgangsseite aus. Diese zeigt sich mechanisch mit dem Ventil des Druckreglers verbunden. Dessen andere Seite reagiert auf Luft und die verbaute Einstellfeder.

Sobald der Druck auf der Ausgangsseite steigt, schließt sich das Ventil parallel dazu. Beim Erreichen des Soll-Ausgangsdrucks sperrt es den Durchfluss vollständig ab. Um den gewünschten Ausgangsdruck festzulegen, sind Gasdruckregler einstellbar.

Funktioniert der Verschluss beispielsweise aufgrund einer verunreinigten oder beschädigten Dichtung nicht, greift das im Regler verbaute Sicherheitsventil. Dieses mindert den steigenden Ausgangsdruck und bläst ihn ab. Damit das reibungslos verläuft, sind alle Gasdruckregler regelmäßig einer Funktionsprüfung zu unterziehen.

Welche Arten von Gasdruckreglern gibt es?

Bevor Camper sich für einen Gasregler entscheiden, benötigen sie einen Überblick über die angebotenen Varianten:

  • Gasdruckregler mit Manometer: Er empfiehlt sich, um die Druckverhältnisse unter Kontrolle zu halten. Das Gerät reduziert den Druck aus der Gasflasche und gleicht Schwankungen aus. Zudem zeigt es den Druck in der Flasche an.
  • Gasdruckregler mit Schlauchbruchsicherung: Der Regler reguliert den Druck des Gases. Entsteht eine Beschädigung am Schlauch, sperrt er die Gaszufuhr automatisch ab. Er eignet sich für private und gewerbliche genutzte Gerät Dazu gehören beispielsweise Kocher, Grills oder Terrassenstrahler. Im gewerblichen Einsatz sind sie Pflicht, wenn die Schlauchlänge mehr als 400 mm beträgt.
  • Gasdruckregler mit Füllstandsanzeige: Das Modell erfüllt die gleichen Funktionen wie ein einfacher Regler und zeigt zusätzlich den Füllstand der Gasflasche an. Auf diese Weise können die Camper planen, wann sie eine neue Flasche benötigen.
  • Gasdruckregler mit Schlauch: Bei einem Set aus Druckminderer und Schlauch profitieren die Käufer von einem einfachen Gasdruckregler. An diesem befindet sich bereits ein Endschlauch mit passender Breite. Hersteller bieten die Kombination auch für Druckregler mit Überdruckventil an.

Doppelte Gasdruckregler statten die Hersteller mit einer Zweifach-Überdrucksicherung aus. Vorrangig nutzen sie Beschäftigte aus dem gewerblichen Bereich.

Wann kommt ein Gasdruckregler zum Einsatz?

Gasdruckregler brauchen die Nutzer für zahlreiche Einsatzgebiete. Beispielsweise findet dieser für Gasflaschen beim Camping Anwendung. Mit ihm regulieren sie den Druck, mit dem das Gas aus der Flasche zu Gasheizer, Gaskocher oder Gasgrill strömt.

Anders als für Geräte mit Niedriggasdruck gibt es für einen Grill Gasdruckregler mit 50 Millibar. Zu beachten ist, dass diese Regler ausschließlich für den Außenbereich gestattet sind.

Brauchen Campingfreunde einen Gasdruckregler für Wohnwagen und Wohnmobile, kommt ein Modell für den Innenbereich infrage. Hierbei handelt es sich um einen Druckminderer mit Ablass- oder Überdruckventil.

Dieses ermöglicht im Fall einer Leckage das Ablassen des Gases beim Druckregler. Das verhindert, dass es in den geschlossenen Raum strömt. Die Modelle mit Überdruckventil erhalten Käufer mit 30 oder 50 Millibar.

Welcher Gasdruckregler eignet sich zu welchem Zweck?

Beim Kauf eines Gasdruckreglers stellt sich die Frage, wie viel Millibar die Nutzer brauchen. Camping-Apparate wie Gasheizungen oder Gasgrills sind in Deutschland für einen Gasdruck von 50 Millibar konzipiert. In Europa ist das selten, da andere Länder diese Geräte auf einen Betriebsdruck von 30 Millibar beschränken.

Um kein Sicherheitsrisiko einzugehen, kontrollieren die Anwender bei ihrem Gerät zunächst den empfohlenen Gasdruck. Dafür lohnt sich ein Blick auf den Gasflaschentyp. Wer seinen Gasgrill mit einer grauen Standard-Glasflasche von zweieinhalb bis elf Kilogramm betreibt, benötigt einen Gasdruckminderer mit 50 Millibar.

Campinggasflaschen erkennen die Nutzer an ihrer blauen Farbe. Sie eignen sich, um Niedrigdruckgeräte mit 30 Millibar mit Energie zu versorgen. Entsprechend brauchen sie einen Druckregler 30 Millibar.

Den Gasdruckregler anschließen – wie geht das?

Mit wenigen Handgriffen gelingt es, einen Gasregler an eine Gasflasche anzuschließen. Hochwertige Modelle zeichnen sich durch eine einfache Handhabung aus. Sie verfügen über einen Standardanschluss mit einer sicheren Schraubverbindung.

Diese hilft, den Regler an der Gasflasche zu fixieren. Dafür setzen die Nutzer das Ende mit dem Schraubanschluss auf die Spitze der Flasche. Sie verschrauben es mit der Hand und öffnen das Ventil, sofern das Gerät festsitzt. Allerdings schalten Sie das Gerät noch nicht an.

Keinesfalls sollten sie zum Verschrauben eine Wasserpumpenzange nutzen. Diese beschädigt unter Umständen die Dichtung des Flaschenventils.

Eine gute Alternative stellt ein Gasreglerschlüssel dar. Dieser erleichtert das Festziehen des Ventils und bleibt bis zum Abbau auf der Verbindung. Das verhindert, dass die Besitzer ihn verlieren.

Anschließend gilt es, alle Verbindungsstellen mit Lecksuchspray zu besprühen, um die Dichtigkeit der Verschraubung zu kontrollieren. Bilden sich an einigen Stellen kleine Bläschen, sind diese nicht gasdicht.

In dem Fall schließen die Nutzer die Gasflasche und ziehen alle Verbindungen nach. Sobald keine Bläschen mehr auftreten, schalten sie Gaskocher oder andere verbundene Geräte ein.

Wann sollte man den Gasdruckregler tauschen?

Besteht nach dem Anbringen des Gasdruckminderers ein Leck im Ventil – erkennbar an der Bläschenbildung nach Auftragen des Lecksuchsprays – tauschen die Betroffenen zunächst die Gasflasche aus.

Sie befestigen an dieser den Gasregler und prüfen erneut die Dichtigkeit der Verschraubung. Zeigen sich erneut gasundichte Stellen, kann es sinnvoll sein, den Gasdruckregler auszutauschen.

Um die Sicherheit der Gassysteme beim Camping nicht zu gefährden, gilt es, den Druckregler spätestens alle zehn Jahre zu wechseln. Die Herstellungsdaten der Modelle sind auf diese aufgedruckt oder hineingeprägt.

Bevor die Nutzer die neue Gasanlage nach dem Wechsel in Betrieb nehmen, bedarf es einer „Gasprüfung“ von einer zuständigen Stelle, beispielsweise dem TÜV oder der DEKRA.